Aufbaumodul Interkulturelle Kompetenz:
Interkulturelle Missverständnisse konstruktiv lösen
Interkulturelles Konfliktmanagement beschäftigt sich mit der Bewältigung von Konflikten zwischen Menschen unterschiedlicher kultureller Hintergründe. In einer globalisierten Welt, in der Menschen verschiedener Herkunft, Religion und Sprache auf engstem Raum zusammenleben, ist die Fähigkeit, interkulturelle Konflikte zu lösen, von entscheidender Bedeutung. Das Ziel des interkulturellen Konfliktmanagements ist es, interkulturelle Konflikte zu vermeiden oder, falls sie auftreten, in einer Weise zu lösen, die das gegenseitige Verständnis fördert und die Beziehungen zwischen den beteiligten Parteien stärkt. Hierbei spielt die Sensibilisierung für kulturelle Unterschiede und die Kenntnis der kulturellen Hintergründe der beteiligten Parteien eine wichtige Rolle. Interkulturelles Konfliktmanagement umfasst die Fähigkeit, Konflikte frühzeitig zu erkennen, zu analysieren und angemessene Maßnahmen zur Konfliktlösung zu entwickeln. Es fördert das Verständnis und die Toleranz gegenüber anderen Kulturen und unterstützt damit ein friedliches Zusammenleben in einer pluralen Gesellschaft.
Kursbeschreibung
Der Kurs „Interkulturelles Konfliktmanagement“ vermittelt Teilnehmenden die Fähigkeiten, Konflikte in interkulturellen Kontexten zu erkennen und effektiv zu bewältigen. Der Kurs umfasst theoretische Grundlagen des interkulturellen Konfliktmanagements und geht auf kulturelle Hintergründe ein, die das Entstehen und die Bewältigung von Konflikten beeinflussen können. Ziel des Kurses ist es, Teilnehmenden ein Verständnis für die kulturellen Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den beteiligten Parteien zu vermitteln und eine Sensibilisierung für interkulturelle Konfliktsituationen zu erreichen.
Praktische Übungen und Fallbeispiele dienen dazu, den Umgang mit konkreten Konfliktsituationen zu üben bzw. erlebte Konflikte zu analysieren.