Kultur beeinflusst die Kommunikation und Interaktion zwischen Menschen. Innerhalb dieser kulturellen Einflüsse gibt es verschiedene (sub-)kulturelle Akteursfelder, die durch ihr kulturelles Handeln geprägt sind. Diese verbinden die Kultur als Struktur mit der Interkulturalität als Prozess. Tradition und ein kulturelles Gedächtnis sind hierbei wichtig und die Betrachtung von Kulturmodellen sowie Kulturbegriffen spielt eine zentrale Rolle, da sie den Kontext und die Art und Weise beeinflussen, wie Menschen miteinander kommunizieren und interagieren.

Dennoch sollte beachtet werden, dass Kulturen nicht in sich homogen sind, sondern eine Vielzahl von individuellen Unterschieden aufweisen können. Ein ausschließlicher Fokus auf interkulturelle Unterschiede im Austausch mit Individuen aus anderen Kulturen ist daher nicht zielführend. Ein Beleuchten der Hintergründe, ein grundsätzliches Verständnis von Kommunikation und ihrer Beziehung zu unterschiedlichen Erfahrungswelten, individuellen Erwartungshaltungen sowie Ausgangssprachen führt dazu, Missverständnisse zu minimieren.

Die Sensibilisierung für Diversität und die Fähigkeit, interkulturelle Herausforderungen zu meistern, sind entscheidend für eine erfolgreiche und zielführende Kommunikation in einer globalisierten Welt.